Anfang der 1980er Jahre begann für mich das digitale Schul-Zeitalter in Form des programmierbaren Casio PB-100 Kleincomputers. In Basic konnte ich einfachste Programme erstellen, z.B. das Berechnen von Teilermengen. Ein klitzekleines 12 Zeichendisplay reichte aus.
Mit aktiver Unterstützung der Schulleitung wurden die ersten Computer in einer Computer-AG eingesetzt. Ich freute mich über eine bunte Mischung aus Rechnern und Hardware. Fasziniert waren wir vom ersten Vobis-PC mit CD-ROM und der Software Corel Draw.
Das Internet nahm Fahrt auf, da brauchte es einen eigenen Internetauftritt der Schule. Das war kein großes Problem, denn ich hatte mit eigenen Webseiten bereits Erfahrungen gesammelt.
Nach dem Zwangswechsel 2002 weg von der Teltow-GS zur Kiepert-GS konnte ich sofort auch hier aktiv mit PCs arbeiten. Der Knaller: Masterplan-Klasse 2007 mit kompletter Ausstattung meiner Klasse mit Laptops plus Beamer, Drucker, Aufladeschränken.
Mangels verfügbarer Lernsoftware programmierte ich Anfang der 1990er Jahre die ersten Programme in Quick-Basic für die Fachbereiche Deutsch und Mathematik. Diese Software konnte nur auf lokalen Rechnern installiert werden.
Die ersten Online-Übungen wurden erstellt unter Verwendung der interaktiven Fähigkeiten von html, css und jquery. Erst später konnte ich diese Online-Übungen auch auf Smartboards einsetzen: und es klappte hervorragend.
An Microsoft kommt man nicht vorbei, Windows auf den Schulrechnern ist ein Muss. Und die Anwendungs-Software? Die sollte nur dann von Microsoft sein, wenn es keine Alternativen gibt. Also andere Kaufprogramme erwerben? Nicht zwingend! Hier zeige ich eine kleine Auswahl an hervorragenden Programmen, die für lau zu haben sind.
Unterrichtsbeispiel 1